Ja, es ist Sonnabend und im Menschenland ist dann immer nicht so viel los. Bei uns sah das natürlich ganz anders aus. Zuerst hatten wir wieder große Freude mit einem Geburtstagskind, der Eric bekam sein Ständchen und war ganz gerührt! Danach löste sich das große Geheimnis mit den Leitern und Seilen, es ist in unserem Märchenwald ein Hochseilgarten entstanden. Am aufregendsten war für alle wohl die Seilbahn. Erst musstest du auf eine Leiter klettern, die über 6 m hoch war. Wenn du oben angekommen warst, musstest du dich an einem grünen Seil festhalten und mit einem Karabiner befestigen lassen, damit man erst mal gesichert war. Kurz darauf musste man sich mit dem Seil der Seilbahn befestigen. Danach wird von unten gerufen: „Los!“ Ab diesem Moment musst du springen und saust die Seilbahn herunter. Das ist ein kribbeliges Gefühl, wenn man da herunter saust. Dann wird man von einem Bremsseil gebremst. Unten angekommen, wird eine Leiter geholt und man muss sich darauf stellen. Dann geht es wieder ab auf die Erde. Ich muss schon sagen, mutig, mutig, wie sich die ganz Kleinen dort in die Lüfte bewegt haben! So haben z.B. fast alle Sterntaler sich in den Abgrund gestürzt. Dann gibt es noch eine Riesenschaukel, dort wird man ganz ganz hoch in den Wald hineingezogen auf einen Abhang und stürzt dann zwischen die Bäume auf einer Schaukel sozusagen hinunter, einfach verrückt. Bei der 3. Station ist dann klettern angesagt, auch hier muss jeder sehr mutig sein. Aber genau das sind die Märchenweltbewohner natürlich. Damit auch tatsächlich jeder alles ausprobieren kann, werden die Heinzelmännchen von Querfeldein auch morgen noch alle Stationen besetzen und jeder tapfere Waldbewohner darf sich ausprobieren. Obwohl wir sicherlich in unseren Märchenwald einige Zauberer haben, verdanken wir aber unsere Heinzelmännchen, die nun auch einen zweiten Tag bleiben können, einer liebevollen Gabe eines Drachenvaters, der ein persönliches Jubiläum genutzt hat, unseren KiDS-Kurs großzügig zu unterstützen. Das finden wir super, auch in diesem Jahr haben bereits wieder einige Vertreter aus dem Elternland des aktuellen Kurses Goldtaler in die Truhe des FKJD e.V. getan bzw. avisiert. So können wir natürlich mutig in die zweite Woche gehen und auch einiges für das nächste Jahr planen.
Aus dieser Goldruhe haben wir Jahr die Idee "Kochshow" umsetzen können, nun stand hier unsere zweite Veranstaltung nach dem Abendbrot an. Ganz aufgeregt standen Zwerge, Prinzessin und Feen zum Koch-Battle an. Und was hatten wir nicht wieder für interessante und wundervolle Rezepte:
Die Zwerge wagten sich als Vorspeise an Mozarella mit Tomaten und Basilikum an Olivenöl, die Hauptspeise waren Spaghetti mit einem Rinder-Gemüsehack im Rinderfound und ein Glas Rotwein, dazu gab es eine Erdbeer-Quark-Nachspeise mit frischer Pfefferminze. Doch auch die Feen konnten sich sehen lassen. Es gab Kaiserschmarrn mit gebratenen Apfelstückchen und Puderzucker sowie Erdbeersahnesoße und zum Nachtisch ein Obstsalat mit Himbeer-Sahne-Creme und Pfefferminze. Die Prinzessinnen starteten mit Spirelli mit Tomatensahnesoße, angereichert mit gebratenen Jagdwurststreifen. Dazu wurde eine Erdbeer-Pfefferminz-Kiwi-Bowle gereicht und zum Nachtisch gab es Erdbeerquark mit Pfefferminz. Der Wettergott hatte es nicht so gut mit uns gemeint, Hut ab vor den Drachen, Nixen und Trollen, sie haben tapfer unter den Regenschirmen ausgehalten. Und die Flaschengeister und Sterntaler durften direkt auf der Bühne am Kochwettbewerb teilhaben. Es gab die gesamte Zeit über Anfeuerungsrufe. Auch die Elektrohexe hat wieder gestänkert, diesmal haben wir den starken Strom benutzt und trotzdem hat sie es geschafft, ab und zu den Herd zu verhexen, dadurch war das Kochen nicht einfach. 6 Herdplatten mit bis zu 3000 W wollen erst einmal versorgt sein. Aber alles wurde fertig und es hat schon wunderbar duftet. Dann kam wieder der Auftritt unserer Chefköche Kati und Rosita, die sehr überrascht waren, was in der Kürze der Zeit entstanden ist. Unter frenetischem Jubel wurde verkostet, es gab zwei zweite Plätze und Sieger wurden: Die Prinzessinnen!!! Da gab es kein Halten mehr, eine Traube jubelnder Mädchen war zu sehen, eine weitere bildete sich aber bei die Kochplatten und den Gerichten. Innerhalb kürzester Zeit wurde alles vertilgt, was noch übrig war. Da bin ich jetzt mal gespannt, was die Nachtwerte sagen, denn so schnell konnte keiner die BE mitzählen in der bereits eingesetzten Dunkelheit. Deshalb bin ich nun noch durch die Häuser unterwegs und es wird sicherlich etwas später werden. Morgen ist ja auch schließlich Sonntag, da kann doch sicher ausgeschlafen werden, oder?
Gute Nacht sagt Euer Diabolus
Highlight des Tages
Das Highlight des Tages wir! Nein, ... wohl eher war es das Benutzen der Riesen schaukeln der Querfeldeinleute. Trotz anfänglicher Startschwierigkeiten hatten wir einen Heiden Spaß so manch einer wagte sich hoch hinaus, andere genossen festen Boden unter den Füßen. Tja, ... Wer hätte es gedacht: Nixen können fliegen!
Bianca von den Prinzessinnen
Das schmeckt mir
Mit lecker Samba und Brötchen aus dem Backofen von Frau Holle starteten wir ins Wochenende. Schließlich brauchten wir für unsere Tarzanspiele besonders viel Power. Aber wo sollte die Kraft herkommen? Mittags gab es von Aschenputtel verlesene Reiskörner oder man konnte auch eine Portion Brei aus Erdäpfeln wählen, dazu Königsberger Klopse aus dem Schlaraffenland.
Nachmittags gab es zur Stärkung aller Puddingmuskeln Power-Kaltschale. Viele aus dem Märchenwald kannte diese Köstlichkeit gar nicht und schauten eher finster in den großen Zaubertopf. Mit einem Festmahl am Abend, geladen von den lieben Küchenfeen aus dem Reich der Bremsdorfer Mühle, ließen wir den Tag ausklingen. Es gab eine Kreation aus Erdäpfeln, verfeinert mit Kräutern und Gemüse aus dem Garten von Schneeweißchen und Rosenrot, dazu Würstchen aus dem Nachbarland und selbst gebackenen Kuchen von Rotkäppchens Mutter.
Mandy und Kathrin vom Diabetesmanagement
Plappereigeheimnis
Die Allgemeine Lage im Schlaubetal wird zunehmend kritischer!! Die Sprecher der Separatistenbewegung bestätigten heute vermummt im Morgengrauen bei einem konspirativen Treffen am Waldesrande die gestern am Abend auftretenden Gerüchte, dass die aufgetretenen Zusammenbrüche des hiesigen Stromnetzes an der Sabotage der entsprechenden Infrastruktur durch die hinterwäldlerischen Freiheitskämpfer durchgeführt worden sei.
Gegen das Wort hinterwäldlerisch wurde allerdings vehement protestiert! Unterstützt wurde dieser Protest durch die umfangreiche Darstellung des cleveren Vorgehens. So hatten die Freischärler nicht etwa ein Kraftwerk in die Luft gejagt oder Starkstrom-KV-Leitungen umgesägt. Nein, man ging ein Zweckbündnis mit den hiesigen Waldameisen ein, die die Energielieferungen einfach in ihren Bau am Waldesrand umleiteten. Wie diese agile und durchaus intelligente Spezies dieses komplexe Vorgehen umsetzte, ist allerdings ein gutgehütetes Geheimnis, welches selbst Oma Elfriede W. bis heute nicht lösen konnte. Zumindest musste sie dies bisher deprimiert eingestehen. Aber es wurde von ihr beobachtet, wie heftige Blitze monströse ameisenähnliche Gestalten in gleißendes Licht stellten.
Contest Superstar KIDS-Kurs 2014 – Gerüchteküche
Die Jury im Contest scheint wieder komplett. Im Gegenteil, wie aus gewöhnlich gut informierten Kreisen durchsickerte, konnte schnell Ersatz aus dem nahen Erfurt in doppelter Anzahl organisiert werden.
Allerdings ist diese Maßnahme nicht ganz unumstritten, kam doch die Cellistin aus Erfurt! Wir berichteten in einer früheren Ausgabe. Somit wird gemunkelt, könnte Saxophonist Anton unter Umständen einen ungerechtfertigten Vorteil erlangen. Zumindest seiner Flamme aus dem Feenlager war diese Meinung völlig egal. Wichtig sei nur „Er hat bei mir schon gewonnen“.
Spocht
Gestern war ein irrer Tag in der
Schlaubearena. Drachen und Feen hatte man es ja
zugetraut, durch die Arena zu fliegen. Das allerdings auch Trolle, Prinzessinnen
ja sogar Sterntaler als auch Nixen über Flugeigenschaften verfügen, überraschte
dann die geneigten Fangruppierungen wie auch das neutrale Publikum.
Flugeventorganisator Thomas aus der Leipziger Kletterwaldszene konnte
rekordverdächtige exorbitante Flugweiten registrieren und war von der absoluten
Meisterschaft fasziniert. Emil E. so wird der noch ungekürte Meister der BE konventionell genannt. In einer Morgen- und Klarsicht-Aktion wurde der neue BE-Rekord des aktuellen KIDS-Kurs gestemmt. Wie man dem Champion entlocken konnte, benutzte er nicht einmal etwas von seinem hochprozentigen Flaschengeist. Besonderes Erstaunen rief im Auditorium die Tatsache hervor, dass er sich dabei sogar entspannt auf seinem Sessel platzierte und genüsslich jedes einzelne Gramm seiner Speise gemütlich schlemmerte. Von zu erwartendem Schlingen war jedenfalls nicht die geringste Spur. In Fachkreisen wird er nun ehrfurchtsvoll „BE-Töter“ in Anlehnung an die berühmten sächsischen Erzählungen aus Radebeul genannt.
Kochecke
Zu Höchstform lief auch diesmal
das Geschmacksduo, mittlerweile nur noch kurz „Ros-Kat“ genannt, auf. Beide hatten sich in einer Orgie
der Genüsse genießerisch jeden Happen einzeln auf der Zunge zergehen lassen, um
die Gustation auf die Spitze zu treiben. Voller Spannung wartete das von
tropfenden Zähnen erschlagene Publikum auf die Verkündung des Endergebnisses.Sowie zu guter Letzt die rustikal aber dennoch nicht weniger schmackhaften Spirelli mit Wurstgulasch ergänzt durch Erdbeerquark und genial abgerundet mit einer Bowle aus süßem Zitronenwasser verfeinert mit Erdbeer-Kiwi-Pfefferminz Einlage.
Letztlich entschied sich Gourmetduo „Ros-Kat“ für die rustikale Variante der Prinzessinnen insbesondere inspiriert von der sensationellen Bowle die mit ihrer Teenote überraschte und so den
Wirtschaft
Abgefahren – anders kann man es
nicht bezeichnen! Wie aus der geheimsten Abteilung
des alpenländischen Dosenimperium unter dem Mantel strengster Verschwiegenheit
unserer Quelle zugetragen wurde, plant die Motorsportabteilung nun auch noch
das Schlaube-Treppel-Wasser in den Tank beizumischen. Bereits winzigste Tropfen
brachten den eigentlich bereits aussichtslos in der aktuellen Saison
zurückliegenden amtierenden Weltmeister mächtig auf Trapp. Wenn man den Zahlen
der aktuellen Leistungssteigerung Glauben schenken darf, muss sich der momentan
führende deutsch-monegassische Superstar warm anziehen.Die Bedeutung der aktuellen Ereignisse lässt sich von der Reaktion von Motorsportchef der Sterntaler-Firma Toto W. erahnen, der, wie vom Troll gebissen, tobte, da man sich das angebotene Motorelixier entgehen lassen hatte. Konzernchef Wolfgang Z. erschien vor der Presse demonstrativ ruhig.Wie allerdings seiner Chefsekretärin herausrutschte, zwirbelte er seinen Schnauzer im Anschluss völlig nervös. Bekanntermaßen zeugt das von drohenden emotionalen Vulkanausbrüchen. Jedenfalls brauchte er sofort einen großen Schluck „Nixenfrau und Flaschengeist“.
Journaille - Frontman Dirk
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